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Geocaching - der Trend - auch in Gastein

Geocaching wird nun auch bei uns immer populärer. Wir selbst sind von dieser Leidenschaft angesteckt und möchten gerne unseren Gästen, Geocaching näher bringen. Man braucht eigentlich nicht viel und hat ein tolles Programm für den ganzen Tag. Probiert es einfach mal aus, für den Start stellen wir gerne GPS-Leihgeräte zur Verfügung.

Während die einen Geocaching als Zusatzanreiz beim sportlichen Wandern betreiben, nutzen andere den Reiz der Schatzsuche einfach, um ihre Kinder (oder sich selbst ;-) zu Ausflügen zu bewegen.

Was ist Geocaching?

Geocaching lässt sich am besten als eine Art moderner Schatzsuche und Schnitzeljagd beschreiben. Kurz und generalisiert gefasst: Es gibt Leute, die verstecken irgendwo Dosen voller kleiner netter Dinge sowie einem Notizbüchlein, dem Logbuch. Und veröffentlichen das Versteck in Form von Koordinaten im Internet. Dies lesen andere, merken sich die Koordinaten und nutzen ihr GPS-Gerät, um diese Schätze zu finden. Dann wird eine Kleinigkeit aus dem Inhalt der Dose ausgetauscht, der Besuch geloggt und die Dose wieder an derselben Stelle versteckt - für den Nächsten.

Was macht nun die Faszination von Geocaching für die Kinder aus?

Die Faszination ist schwierig auf den Punkt zu bringen, denn so unterschiedlich wie die Cachetypen, so abwechslungsreich wie die Landschaften, in denen Caches versteckt sind, so verschieden sind auch die Geocacher-Typen:

  • Der "einfache" Cache (Traditional-Cache), bei dem direkt die Position des Verstecks angegeben ist.
  • "Mehrstufige" Caches (Multi-Cache oder Offset-Caches), bei denen man mehrere Orte mit Hinweisen auf den jeweils nächsten Ort bzw. das eigentliche Versteck aufsuchen muss.
  • "Rätsel" Caches (Mystery-Caches), die schon im Vorfeld eine Recherche bzw. Knobelei erfordern.
  • "Virtuelle" Caches (Virtueller Cache), bei denen weder ein Cachbehälter noch ein Logbuch vorhanden sind.
  • "Nacht" Caches (Night-Caches) können nur in der Nacht gesucht und und gefunden werden.

Tja, und eben diese Caches liegen verstreut auf der ganzen Welt (allein in Österreich gibt es über 2.000 Caches....) und warten darauf gefunden zu werden, auch in Gastein gibt es diese Caches.

 

Woher kommt das Geocaching?

Das erste bekannte "Geocaching" wurde von Nuuksion Metsäsissit seit den 1980ern in der Gegend um Helsinki in Finnland nur mit Hilfe einer Landkarte und einer Genauigkeit von 10 Metern praktiziert. Ab den 1990er wurden dann für die Bestimmung der Koordinaten GPS-Empfänger eingesetzt.

"Sucht nach einer schwarzen Plastikbox, die vergraben ist", stand am 3. Mai 2000 im Internet zu lesen. "Nehmt euch etwas, lasst dafür etwas da! Tragt alles ins Log-Buch ein! Viel Spass!"

Dave Ulmer aus dem US-Bundesstaat Oregon hatte das geschrieben. Er vergrub einen wasserdichten Plastikeimer mit Videos, Büchern und Kleinigkeiten in einem Wald bei Portland und veröffentlichte die Koordinaten in einer Newsgroup, einem Diskussionsforum im Internet.

Mike Teague war der erste Geocacher. Er fand drei Tage später das Versteck und war so begeistert, dass er im Internet eine Seite für die Schatzsuche einrichtete.

Im Juli 2000 sah Jeremy Irish die Webseite von Mike Teague und fand daraufhin seinen ersten Cache ausserhalb von Seattle, Washington. Er erkannte die Möglichkeiten des Spiels und erstellte, in Absprache mit Mike, eine Internetseite, die den Begriff "Geocaching" erstmals benutzte und Karten und Log-Möglichkeiten enthielt, um die Caches einfach zu verwalten. Am 6. September 2000 ging die Seite ( www.geocaching.com ) offiziell an Jeremy Irish über.

Der Schatzsucher benutzt GPS-Signale. GPS heisst Global Positioning System. Es ist ein System von 24 Satelliten, die das US-Verteidigungsministerium in genügender Höhe und mit etlichem Kleingeld am Himmel festmachte. Anfänglich wurden die Signale künstlich verzerrt, sodass der Normalmensch nur mit einer Genauigkeit von 100 Metern seinen Standort bestimmen konnte. Am 1. Mai 2000 wurde die Verzerrung (von der Clinton-Regierung) aufgehoben. Nun konnte jedermann mit dem entsprechenden Gerät seine geografische Lage bis auf 10 Meter genau bestimmen. Mit einigen Zusatzkniffs ist eine Lagebestimmung bis auf 1 Meter genau möglich.

"Cache" bedeutet "geheimes Lager", verborgenes Versteck.